Minifaber und Tecnostamp führen Gaggio Montano mit dem Projekt Gaggio Tech wieder ein: 137 Mitarbeiter werden eingestellt
Das Unternehmen Gaggio Tech s.r.l., das zu 60 % der Tecnostamp Triulzi Gruppe und zu 40 % der Minifaber S.p.A. gehört, hat die erste Phase der industriellen Umstellung abgeschlossen und 137 Arbeitnehmer des ehemaligen Unternehmens Saga Coffee wiedereingestellt.
Eine neue Zukunft für 137 Beschäftigte des ehemaligen Saga Coffee in Gaggio Montano (BO), das im März 2022 seine Pforten schloss. Dank der Minifaber Spa und der Tecnostamp Triulzi Group Srl wurden die Industrieanlagen der ehemaligen Saga Coffee umgewandelt, wodurch das neue Projekt Gaggio Tech Srl entstand.
Dies gab dem Dorf Gaggio Montano in der Provinz Bologna nicht nur neuen Schwung, sondern sicherte auch die Kontinuität für 137 Beschäftigte, die nun mit einem stabilen Vertrag an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können. Das neue Unternehmen war bereits seit Juni 2022 mit 54 Beschäftigten in Betrieb, doch erst in den letzten Tagen wurden weitere 83 Personen eingestellt, die schrittweise gemäß den Tarifverträgen wieder in den Betrieb integriert werden sollen.
Für diese Arbeitnehmer gibt es bereits Ausbildungs- und Betreuungsprozesse sowohl im Klassenzimmer als auch in der Werkstatt. Durch einen Lehrplan, der die Mitarbeiter in der Doppelrolle als Dozenten und Auszubildende sieht, lernen sie die Bereiche Materialien, Technologie, Design und Verarbeitungstechniken, Produktionsmanagement und Managementlabor kennen.
Die neue Fabrik in Gaggio Montano ist das Ergebnis des Zusammenschlusses des Know-hows der beiden Tochtergesellschaften: Minifaber Spa bringt ihr Know-how in der Metallproduktion und -formung mit Verfahren wie Biegen, Stanzen, Laserschneiden und Schweißen ein, während Tecnostamp Triulzi Group ihre Erfahrung in der Kunststoffformung und in wertsteigernden Verfahren wie Montage und Oberflächenbearbeitung einbringt.
So bringt Minifaber auch bei Gaggio Tech die Aufmerksamkeit ein, die das Unternehmen gegenüber seinen Mitarbeitern auszeichnet und die darauf abzielt, die Qualitäten der Menschen im Unternehmen zu maximieren.
Der Reindustrialisierungsplan sieht die Aufwertung und Modernisierung der bestehenden Verarbeitungstechnologien, die Investition in neue Verarbeitungstechnologien (mit besonderem Augenmerk auf die Nachhaltigkeit), die Realisierung von Anlagen im Hinblick auf die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft und die Umwandlung des Standorts von der "Captive"-Logik (nur Kaffeemaschinen) in eine "Custom"-Logik (ausgerichtet auf die Belieferung verschiedener Industriesektoren) vor.
Ein soziales, moralisches und industrielles Engagement, das die Geschichte von Minifaber bereichert, einem Unternehmen, das schon immer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Menschen hatte.